In unserem „Magazin für Baukultur“ dreht sich alles um das schönste Thema der Welt – jedenfalls für uns. Ums Bauen und alles, was dazugehört. Wir sprechen mit Machern, Architekten, Bürgermeistern, ebenso mit Menschen, die in unseren Häusern wohnen. Wir geben Einblicke in unsere Arbeit und darüber, was wir tun, um unserem Anspruch „besser bauen. besser leben.“ gerecht zu werden.
Pionierin, Visionärin, Revolutionärin: Für das, was Anna Heringer macht, gibt es viele passende Titel. Die Architektin arbeitet an der Neuorientierung und Zukunftsfähigkeit unserer Baukultur und hat dafür eine traditionelle Ressource im Werkzeugkoffer: Lehm. ...
Florian Nagler hat eine Mission: Er will eine neue Baukultur. Seit 1996 arbeitet der Münchner als selbstständiger Architekt, 2001 gründete er mit Barbara Nagler das Büro Florian Nagler Architekten, seit 2010 leitet er den Lehrstuhl für Entwerfen und Konstruieren an der TU seiner Heimatstadt ...
Seit 16 Jahren ist Jonas Merzbacher der regierende Bürgermeister von Gundelsheim. In dieser Zeit hat sich in der kleinen Gemeinde viel getan. Eine Scheune wurde zum gemeinsamen Lesesaal, ...
In Berchtesgaden ist ein Ort entstanden, der Tourismus anders angeht als die historischen Vorgänger mit ihren abgeschotteten und exklusiven Ferienanlagen. Der Kulturhof Stanggass ...
Wie sähe ein Dorf aus, wenn wir es heute gestalten würden?
Die Architekten Finsterwalder haben auf dem Gelände der Landlmühle ihre Vision in die Realität geholt. Mit selbst erzeugter Energie, Gemüse aus der solidarischen Landwirtschaft und nachhaltiger Architektur setzt die Landlmühle auf geschlossene Kreisläufe ...
Garmisch-Partenkirchen steht für Berge, Urlaub und bayerische Dorfidylle. Neben der Eigenschaft als Touristen-Magnet ist die Gemeinde aber auch Heimat für viele Senioren: Gut ein Drittel der Einwohner ist über 55 Jahre alt. ...
Auf Schutzhütten kommen Wanderer traditionell zum Schlafen und freuen sich, wenn es noch eine Brotzeit gibt. Die Frasdorfer Hütte in den Chiemgauer Alpen hat das Konzept auf den Kopf gestellt. ...
Die Gemeinde Weyarn ist ein Vorzeigeprojekt für strategische Dorfentwicklung und Mehrgenerationenwohnen – und zieht damit auch diejenigen an, die in anderen Städten oder Dörfern Ähnliches planen ...
Der Werkstoff Holz spielte beim Bau des Klosterangers in Weyarn eine wichtige Rolle. Weil er als natürliches und lokales Material in die Landschaft und zur oberbayrischen Bautradition passt, ...
Ein Einfamilienhaus im Grünen – für viele das absolute Lebensziel, für andere der Alptraum an Zersiedelung, Bodenversiegelung und sozialer Abgrenzung. ...
Dass die Stadtplanung mitten im Ort noch mal die Chance auf einen Neuanfang hat, ist ein seltener Umstand. Das alte Spinnereigelände von Kolbermoor bot mit seiner Modernisierung genau diese Chance. ...
Gerade in der aktuellen Situation zeigt sich: Regional erzeugte Energie vermindert Abhängigkeiten und muss nicht über tausende Kilometer transportiert werden. ...
Holz, Heimat, Handwerk – das sind wohl die wichtigsten Einflussfaktoren für die Gebäude von Hermann Kaufmann. 1955 wurde er im Bregenzerwald geboren und wuchs in einer alteingesessenen Zimmererfamilie auf.
Als Architekt führte er die Auseinandersetzung mit dem Baustoff fort, als ein Pionier seiner Profession lotete er die Möglichkeiten des modernen Holzbaus aus. ...
Modell Kolbermoor –––– Das oberbayerische Kolbermoor ist in vielerlei Hinsicht eine Modellstadt: Es wurde vor gerade einmal 160 Jahren rund um eine Baumwollspinnerei gegründet. ...
Gerade auf dem Land gibt es immer wieder brachliegende Grundstücke. Bewirtschaftet werden sie schon länger nicht mehr. Oft bebaut mit Gebäuden, die dringend renoviert gehören, was nicht selten die Möglichkeiten der Eigentümer übersteigt. Was also tun? ...