DER TANNENHOF IN BAD FEILNBACH

Altbürgermeister Anton Wallner //
Der Tannenhof, entworfen von HKF Architekten //

Es war ein langer Weg. Voller Diskussionen, Überzeugungsarbeit, Vertrauens­arbeit und Planung. Voller „Wenns“ und „Abers“. Bis dann aus einem „Könnte man nicht?“ ein überzeugtes „Wir machen das!“ wurde. Und aus einer brachliegenden Fläche im Herzen Bad Feilnbachs mit dem Tannenhof ein wegweisendes Wohnprojekt – nicht nur für Bad Feilnbach, sondern auch für andere Gemeinden im Umkreis, die vor der Frage stehen: Wie beleben wir die Zentren unserer Orte neu, so dass alle was davon haben: die Bewohner, die Einheimischen, die Gemeinden selbst.

Wie wird ein ehemaliges Kurhotel zum integrativen Wohnprojekt?

Ganz einfach: Man fragt die, die es angeht.

Als alter Bad Feilnbacher erinnert sich Altbürgermeister Anton Wallner noch gut daran, wie alles anfing: „Der Tannenhof war früher eine große Kurklinik im Zentrum. Viele ältere Menschen und Kriegsversehrte kamen dort hin. Die Klinik war sehr ruhig, wurde aber irgendwann nicht mehr modernisiert und die Gäste blieben aus. Vor etwa 20 Jahren wurde sie geschlossen und verfiel. Vor zehn Jahren beschlossen die Besitzer, die Familie Steinbichler, die Klinik abzureißen. Das Gelände lag dann ungenutzt im Zentrum. Eigentlich eine Brache, die darauf gewartet hat, wachgeküsst zu werden. Die Bad Feilnbacher hatten sich daran gewöhnt, die Fläche als Parkplatz zu nutzen. Schön war das nicht unbedingt. Ich empfand es als glücklichen Umstand, dass die MvB Baukultur (damals Quest) sich für diese Immobilie interessierte. Die MvB Baukultur genießt in der Region einen exzellenten Ruf als Entwickler von Qualitätsprojekten. In kürzester Zeit kam es zu einer offenen, guten und pragmatischen Zusammenarbeit, die auf Vertrauen basierte und dieses Vertrauen Schritt für Schritt weiter stärkte.“ 

Allen Beteiligten war klar, dass ein Projekt dieser Größenordnung nur dann erfolgreich sein würde, wenn die Bedürfnisse und Wünsche der Einwohner berücksichtigt würden. „Max von Bredow und seine Kollegen kamen zu dem Schluss, dass eine Bürgerbeteiligung unerlässlich sei, und ich stimmte dem voll und ganz zu“, so Anton Wallner. Die Gemeinde entschied sich bewusst für einen partizipativen Ansatz, der in verschiedenen Formen umgesetzt wurde: Öffentliche Veranstaltungen ­informierten die Bürger über den aktuellen Stand der Planungen und ermöglichten ­ihnen, Fragen und Bedenken zu äußern. 

Workshops und Diskussionsrunden boten in kleineren Gruppen die Möglichkeit, detaillierte Aspekte des Projekts zu besprechen. Durch die aktive Mitgestaltung fühlten sich die Bürger sofort als Teil des Projekts, was die Akzeptanz und Identifikation mit dem Tannenhof erhöhte. Schon in dieser Anfangsphase wurden außerdem die anderen Mitstreiter an Bord geholt: die Pflege und Betreuung Bad Feilnbach e.V. (früher Nachbarschaftshilfe) als Partner der Ernst und Hilde Gundel Stiftung, die sich um die Förderung der Jugend- und Altenhilfe sowie des Wohlfahrtswesens und um bedürftige Personen in Bad Feilnbach kümmert. Auch Elisabeth Böswald brachte im Laufe des Projektes ihre Expertise als Erzieherin und Kindergärtnerin ein – ein neuer Kindergarten für Bad Feilnbach war von Anfang an „gesetzt“.

Aus
„Könnte man nicht?“
wurde ein
„Wir machen das!“

Anton Wallner mit Josefa und Wilhelm Schek in ihrer neuen Gemeindewohnung im Tannenhof //

Am Ende des Bürgerbeteiligungsprozesses, der von den nonconform ideenwerkstätten organisiert und moderiert wurde, war man sich einig: Der Tannenhof sollte mehr sein als nur ein Wohnort; er sollte ein Quartier werden, das ein nachbarschaftliches Zusammenleben ermöglicht, gegründet auf gegenseitigem Respekt, Fürsorge und Zusammenarbeit. Ein Quartier, in dem Senioren, junge Erwachsene und Familien Tür an Tür leben und nicht nur Räume, sondern auch ihr Leben teilen. Ein Quartier, das Teil von Bad Feilnbach ist, kein exklusives, „abgeschottetes“ Wohnprojekt für reiche Menschen von außerhalb. 

Heute, gut sieben Jahre nach den ersten Planungsanfängen, kann man sagen: Mission erfüllt. Für Altbürgermeister Anton Wallner ist der Tannenhof ein gelungenes Beispiel für eine vorausschauende Kommunalpolitik und eine bürgerfreundliche Wiederbelegung des Ortskernes. Einige der Wohnungen wurden außerdem von der Gemeinde erworben, um günstigen Wohnraum für Einheimische bereitzustellen. Hans-Jürgen Monden, der ­langjährige Leiter der Pflege und Betreuung Bad Feilnbach e.V., freut sich, dass die Nachbarschaftshilfe mit großzügigen neuen Räumen im Tannenhof eine neue Heimat gefunden hat. Die Nachbarschaftshilfe kümmert sich außerdem um eine ambu­lante Wohngemeinschaft für pflegebedürftige ältere Menschen, die ebenfalls neu im Tannenhof eingerichtet wurde. Birgit ­Siewert freut sich als engagiertes Mitglied des Quartiersvereins jeden Tag darüber, dass ihr mit dem „Tannenhof Wohnzimmer“ ein schön eingerichteter Raum zur Verfügung steht, um das Zusammenleben der Bewohner und Bad Feilnbacher durch gemeinsame Aktivitäten zu bereichern. Elisabeth Böswald, Erzieherin und gute Seele im Kindergarten des Tannenhofes, freut sich über den schönen neuen Kindergarten. Dr. Max von Bredow, Eigentümer der MvB Baukultur, freut sich, dass sein Unternehmen mit dem Tannenhof ein Projekt umsetzen konnte, das beispielhaft widerspiegelt, wofür sein Unternehmen steht: Räume für ein neues Zusammenleben zu schaffen, statt einfach nur Gebäude zu bauen. 

Und die Einwohner von Bad Feilnbach? „Nun“, lacht Anton Wallner, „die freuen sich mittlerweile auch. Es war auch beim Tannenhof wie so oft, wenn etwas großes Neues im Ortskern entsteht – die Menschen müssen sich erst daran gewöhnen. Aber dafür, dass der Tannenhof jetzt erst ein Jahr „in Betrieb“ ist, ist die Akzeptanz schon sehr, sehr hoch.“ 

Die
Ortsmitte
ist wieder
belebt.


Ein Raum für alle

DAS TANNENHOF WOHNZIMMER

Birgit Siewert, Ansprechpartnerin und herzliche „Kümmerin“ des Wohnzimmers //

Dass der Tannenhof so schnell von der Bevölkerung angenommen wurde, liegt sicher auch am Tannenhof Wohnzimmer“ zeigt sich Birgit Siewert, Bewohnerin des Tannenhofs und maßgeblich beteiligt an der Gründung und Entwicklung des Quartiersvereins im Tannenhof, überzeugt. „Im Grunde ist das Wohnzimmer ein Raum für alle und alles. Dass ich mich nun mit dem Verein darum kümmere, liegt daran, dass ich bei einer Bürgerbeteiligung Herrn Max von Bredow getroffen habe, der einen Tannenhof-Verein oder einen Quartiersverein gründen wollte. Ich habe mich daraufhin beworben und ein Konzept ausgearbeitet, das guten Anklang fand. Wir hatten dann ein Treffen mit dem damaligen Bürgermeister Anton Wallner, der ebenfalls eine große Rolle in diesem Projekt hatte. Meine berufliche Erfahrung im Tourismus half mir dann bei der Organisation und Motivation.“ 

Trotz anfänglicher Skepsis seitens einiger Einwohner hat sich das Wohnzimmer als ein Ort etabliert, der von Bewohnern und Bürgern gleichermaßen geschätzt wird. Durch eine geschickte Integration verschiedener Altersgruppen und die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen, lokalen Einrichtungen und den Tannenhof-Wohnzimmer-Paten trägt das Wohnzimmer maß­geblich zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls in Bad Feiln­bach und im Quartier bei. Der Verein zeigt eindrucksvoll, wie ein gemeinschaft­liches Engagement dazu beitragen kann, das Leben in einer Gemeinde lebendiger und vielfältiger zu gestalten. Hier treffen sich die Kindergartenkinder mit den älteren Bewohnern, um gemeinsam zu basteln und Spaß zu haben. Hier werden Geburtstage und Feste gefeiert. Es gibt Spieleabende, Vorträge oder Veranstaltungen, wie etwa den Ostermarkt. 

Jeder
bringt
sich ein
wie er
kann und
will.


„Wir haben mittlerweile eine treue Stammkundschaft aufgebaut und konnten viele neue Besucher gewinnen“, freut sich Birgit Siewert. „Eine Firma aus dem Ort hat im Wohnzimmer eine Mitarbeiterschulung gemacht und war so begeistert, dass sie gleich für das nächste Jahr wieder gebucht hat. Oder anderes Beispiel: Im ­April hat die Gemeinde alle 80-Jährigen mit Begleitpersonen zu Kaffee und Kuchen in das Wohnzimmer eingeladen. Viele sind gekommen. Darüber gab es im Juni einen tollen Artikel in der Gemeindezeitung. Einige haben sogar alte Bekannte wieder- getroffen, die sie lange nicht gesehen hatten, obwohl sie im gleichen Ort wohnen, vielleicht in unterschiedlichen Ortsteilen. Sie haben sich sehr gefreut, sich wiederzusehen. Ohne das Wohnzimmer wäre das wahrscheinlich nicht passiert!“ 

Für die Zukunft hat sich Birgit Siewert mit dem Wohnzimmer noch eine Menge vorgenommen: „Wir liegen quasi in Sichtweite vom Ortszentrum und planen weitere Aktivitäten im Freien – unsere wunderschöne Terrasse könnte bei gutem Wetter als Veranstaltungsort dienen und unsere Wahrnehmung in der Öffentlichkeit verbessern. In Bad Feilnbach gibt es außerdem zahlreiche Vereine, und die Bevölkerung ist sehr aktiv. Es ist beeindruckend, was hier alles geboten wird. Wir streben eine gute Zusammenarbeit mit den Vereinen an. Zukünftig möchten wir noch mehr Angebote machen, um sowohl Bewohner als auch Einheimische zu motivieren, unser Wohnzimmer für verschiedene Veranstaltungen zu nutzen. Ich freue mich darauf!“ 


Auf gute Nachbarschaft

DIE NACHBARSCHAFTSHILFE IM TANNENHOF

Hans-Jürgen Monden, Ehrenvorsitzender der Nachbarschaftshilfe, mit Brigitte Troibner, Pflegedienstleiterin //

Ein zentrales Element des Tannenhofs ist das Konzept der Nachbarschaftshilfe. Besonders für ältere Menschen bietet sie Schutz vor sozialer Isolation. Sie profitieren von der Unterstützung durch jüngere Nachbarn, sei es bei alltäglichen Aufgaben wie Einkäufen und kleineren Reparaturen oder bei der Nutzung moderner Technologien. Im Gegenzug bringen die Senioren ihre Lebenserfahrung und ihr Wissen ein, zum Beispiel durch Kinderbetreuung oder Nachhilfe. Dieses Geben und Nehmen stärkt die sozialen Bindungen und schafft ein Netzwerk der gegenseitigen Unterstützung. 

Aber neben aller Freiwilligkeit braucht die Unterstützung älterer Menschen auch die Hilfe von Profis. Die professionelle Nachbarschaftshilfe im Tannenhof liegt in den Händen der Pflege und Betreuung Bad Feilnbach e.V. Gegründet in 1991, betreut sie mit ihren etwa 360 Mitgliedern etwa 160-180 Personen in der Gemeinde, darunter alte Menschen, Behinderte und Palliativpatienten. Wie es der Zufall wollte, suchte sie just in der Planungsphase des Tannenhofs nach neuen und größeren Büro­räumen. So kam es, dass die Gundel Stiftung als Träger diese Räume im Tannenhof erwarb, verbunden mit der Gründung einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft im Quartier. Hans-Jürgen Monden war als langjähriger Vorstand der Nachbarschaftshilfe maßgeblich an diesem Prozess beteiligt: „Ich stand in engem Kontakt mit dem damaligen Bürgermeister, der als Vorstand der Gundel Stiftung auch Beirat in der Nachbarschaftshilfe ist. Die Idee zur ambulant betreuten Wohngemeinschaft kam bereits in der Planungsphase auf als Alternative zum stationären Pflegeheim. Die Gundel Stiftung hat sich dann bereiterklärt, die Räume für die ambulant betreute Wohngemeinschaft und unser Büro zu erwerben. Bei der Planung war ich in Bezug auf Gestaltung und räumliche Auslegung involviert. Es gibt ein Besprechungszimmer, eine großzügige Umkleidekabine – und die ­entsprechende Technik natürlich. Das neue Büro hat 160 Quadratmeter, das ist schon ein echter Fortschritt gegenüber den 100 Quadratmetern, die wir früher zur Verfügung hatten. Wir brauchen ja auch den Platz. Zum Beispiel für Angehörige, die sich zur Pflege oder Tagespflege beraten lassen möchten, da brauchen Sie Möglichkeiten, sich irgendwo ungestört zusammenzusetzen. Das kann man nicht so zwischen Tür und Angel erledigen.“ 

Die Wohngemeinschaft für neun Bewohner und hat seit Oktober die Arbeit aufgenommen. „Die Bewohner mieten ihre Wohnungen und können externe Pflege- und Hauswirtschaftsleistungen nach Bedarf in Anspruch nehmen“, so Hans-Jürgen Monden. „Sie entscheiden selbstbestimmt und haben die freie Wahl, wen sie für die Pflege, Betreuung und Hauswirtschaft beauftragen wollen. Obwohl die räumliche Nähe gegenüber den offiziellen Anforderungen nicht ganz unkritisch ist, erweist sie sich durch die laufende Betreuung doch als sehr hilfreich, da ständig Mitarbeiterinnen im neuen Büro direkt im Tannenhof verfügbar sind.“ 

Für Max von Bredow ist die Beteiligung der Nachbarschaftshilfe ein wichtiger konzeptioneller „Baustein“ des Tannenhofs: „Wir wollen Lebensräume schaffen, in denen jüngere und ältere Menschen gut zusammenleben können. Und dazu gehört ganz selbstverständlich, dass unsere Bewohner sicher sein können, im Tannenhof auch im Alter jederzeit bestens umsorgt zu werden.“


Weil Kinder ganz einfach dazugehören

DER NEUE KINDERGARTEN IM TANNENHOF

Elisabeth Böswald, Leiterin des Kindergartens, mit Krippenkind //

Der Kindergarten im Tannenhof beherbergt derzeit 20 Kindergartenkinder und acht Krippenkinder, die nicht nur aus dem Tannenhof, sondern aus ganz Bad Feilnbach kommen. „Der Kindergarten kommt super bei der Bevölkerung an, was sich gerade eben wieder bei unserem Tag der offenen Tür gezeigt hat“, freut sich Kindergartenleiterin Elisabeth Böswald. Sie ist nicht nur verantwortlich dafür, dass der Kindergarten in Bad Feilnbach bestens angenommen wird, sie hat auch eine ganze Menge damit zu tun, dass er so schön geworden ist, wie er sich heute präsentiert: „Ich war zwar nicht von Anfang an dabei, aber bei der finalen Planung. Für die Ausstattung im Allgemeinen und Speziellen – Kleber, Bastelmaterial, Scheren. Halt alles, was ein Kindergarten so braucht.“ 

Für die Bewohner im Tannenhof ist der Kindergarten eine willkommene Bereicherung. „Wer in den Tannenhof zieht, weiß von vorneherein, dass es einen Kindergarten gibt und Kinder auch mal Krach machen können. Die Nähe des Kindergartens zu den Wohnquartieren im Tannenhof wird von den Familien sehr geschätzt. Einige Familien müssen nur ein Stockwerk heruntergehen, um den Kindergarten zu erreichen. Und die Kinder tragen viel zur Lebensfreude im Quartier bei. Zum Beispiel hatten wir ein Sankt Martinsfest, bei dem die Bewohner zu Glühwein oder Kinderpunsch eingeladen waren, und das wurde zahlreich besucht“. Mittlerweile haben sich durch solche und andere Aktivitäten Freundschaften zwischen den Kindergartenkindern und den Bewohnern entwickelt. „Der Kindergarten hat außerdem zwei Hochbeete im Tannenhof, die wir bewirtschaften, da kommt es dann auch mal zum zusammen garteln. Im Alltag gibt es sowieso oft Gespräche zwischen den Kindern und den älteren Bewohnern, wenn sich ihre Wege kreuzen“. 

Grundsätzlich soll das Miteinander von Kindergartenkindern und älteren Bewoh­nern weiter ausgebaut werden. „Wir haben jetzt schon jede Woche unter dem Motto ,Alt und Jung' einen gemeinsamen Bastelnachmittag im Tannenhof Wohnzimmer, das liegt ja direkt gegenüber. Und für die Weihnachtszeit planen wir weitere gemeinsame Aktivitäten wie Plätzchen backen oder Lieder singen, aber das ist alles nur der Anfang. Da geht noch viel mehr. Außerdem haben wir den schönen Platz vor dem Kindergarten, da machen wir zum Beispiel Verkehrserziehung, auch hier ­bieten sich noch viele Möglichkeiten, dass die Kinder, die Bewohner und die Bad Feilnbacher etwas zusammen ­machen.“ 

Altbürgermeister Anton Wallner jedenfalls sieht seine Vision für eine neue Mitte in Bad Feilnbach nicht zuletzt auch mit dem neuen Kindergarten bestätigt: „Emotionale Sicherheit, das Gefühl der Zugehörigkeit und die intergenerationellen Verbindungen, die im Tannenhof entstehen, sind unbezahlbare Werte, die weit über die praktischen Vorteile hinausgehen. Der Tannenhof ist mehr als nur ein Wohnprojekt; er ist ein lebendiges Beispiel für die Kraft der Gemeinschaft und des Miteinanders. 

Der Kinder­garten
ist sozusagen
unser Baby.