Entscheidend ist nicht nur, was wir bauen. Sondern auch, wie wir ein lebenswertes Umfeld schaffen. Baukultur ist dazu der Schlüssel.

Bauen, was zu Land und Leuten passt.

Wir haben nicht den Ehrgeiz, in traditionelle bayerische Dörfer Gebäude zu stellen, die überall stehen könnten: Avantgarde um der Avantgarde willen ist nicht unser Ding. Noch wollen wir, dass unsere Häuser so aussehen, als hätte man sie vor 100 Jahren gebaut: Sentimentaler Historismus interessiert uns genauso wenig.


Kloster Weyarn mit Klosteranger //

Wir sind Partner von Gemeinden und Bürgern.

In Bad Feilnbach haben wir mit dem Tannenhof – ein Ensemble, bestehend aus 5 Gebäuden mit Kindergarten, ambulant betreuter Wohngemeinschaft, Nachbarschaftshilfe und Mehrgenerationenwohnen – die Ortsmitte neu belebt. In Weyarn haben wir die verfallene und jahrhundertealte Klosterbrauerei im Ortskern saniert. Klostercafé, Bürgergewölbe und ein großzügiger Gemeinschaftsgarten sind heute zentrale Begegnungsorte. Mehrgenerationenhäuser ermöglichen ein lebendiges Miteinander von Jung & Alt. …


Razik, Stefan, Benni, Michi //

Unser Herz schlägt für Handwerk aus der Region.

Wir stärken die Wirtschaft und das Handwerk vor Ort durch vertrauensvolle und faire Zusammenarbeit. Unsere Handwerker heißen Razik, Stefan, Benni, Michi. Mit einigen von ihnen haben wir schon die Schulbank gedrückt, nicht wenige sind schon von Anfang an dabei. Sie wissen, wie wir arbeiten, wir wissen, was sie können. Sie bauen seit Jahren unsere Häuser, am liebsten mit Baustoffen aus der Region, sie sind verlässlich zur Stelle, wenn auch nach Fertigstellung mal was klemmt. Als bekennende Lokalpatrioten gibt es für uns keinen Grund, daran je etwas zu ändern. …


Bürgerbeteiligung Bad Aibling //

Die besten Lösungen entstehen gemeinsam.

Wer wie wir ganze Ortskerne revitalisiert oder neue Gebäude im historischen Umfeld plant, tut gut daran, diejenigen einzubeziehen, die später mit und in unseren Gebäuden leben sollen: Nachbarn, zukünftige Bewohner, die Menschen vor Ort.

Wir setzen daher bei allen Projekten ab einer gewissen Größe konsequent auf das Engagement der Bürgerinnen und Bürger, stellen unsere Pläne zur Diskussion und beteiligen alle, die es interessiert, aktiv am Planungsprozess. …


Dr. Ludwig Scherr, Nala und Dr. Max von Bredow //

Für uns ist ein Grundstück mehr als nur eine Fläche.

Im Bild: Zwei ausgesprochen gut gelaunte Menschen und ein ausgesprochen freundlicher Hund. Zur Linken Ludwig Scherr aus Schechen, zur Rechten Max von Bredow. Beide stehen auf einem Grundstück, das uns Ludwig Scherr unter der Bedingung überlassen hat, dass dort nichts gebaut wird, was ihm nicht gefällt, im Tausch für zwei großzügige, moderne Wohnungen in den neuen Gebäuden. Gesagt, getan. …


Sparsam mit Energie und Ressourcen.
Aus Überzeugung.

Wir haben uns einer nachhaltigen Entwicklung verschrieben und wollen diesen Prozess aktiv und auf allen Ebenen gestalten.

Das beginnt für uns schon bei der Wahl unserer Materialien. Wir bauen am liebsten mit Holz. Davon profitiert wiederum unsere heimische Forstwirtschaft – Ökologie und Ökonomie sind für uns kein Widerspruch. Holz ist ein nachwachsender Baustoff, der CO2 bindet. Beim Bauen mit Holz entsteht kein Gramm Abfall, sondern Brennholz.

Holz bietet zudem beste Wohnqualität und steht für Beständigkeit – die ältesten Häuser in unserer Region sind aus Holz gebaut. …


Gemeinschaftsgarten Klosteranger Weyarn //

Weil der Mensch mehr braucht als nur ein Dach über dem Kopf.

Wir sehen uns nicht als reines Bauunternehmen, das irgendwo etwas baut und fertig. Wir sehen uns als Entwickler von Lebensräumen. Wir sind überzeugt: Menschen brauchen die Gesellschaft anderer Menschen. Uns interessiert, wie intelligente Architektur und kooperatives Bauen dazu beitragen können, dieses Zusammenleben so angenehm und reich wie möglich zu machen. ...


Verantwortung stellt die Fragen. Baukultur gibt die Antworten.

Als Mitglied der Bundesstiftung Baukultur und als Unter­nehmen, das ganz bewusst den Begriff Baukultur im Namen trägt, geht es uns darum, bei allen unseren Projekten überzeugende Antworten auf 5 entscheidende Fragen zu geben. 

Wie gehen wir pfleglich mit unseren Ressourcen um? 

Baukultur stellt sich der Verantwortung, pfleglich mit den Ressourcen dieser Erde umzugehen. Etwa durch den Einsatz natürlicher und nachwachsender Baustoffe wie Holz. Wir bebauen vorzugsweise bereits versiegelte Flächen oder solche, die bereits von Bebauung umschlossen sind. Wir streben in unseren Projekten eine deutliche Begrenzung des CO2-Ausstoßes pro Quadratmeter sowohl im Bau als auch im Betrieb an. Bei der Wärmeversorgung setzen wir auf nicht fossile und regenerative Formen der Energieerzeugung. Im besten Fall erzeugen unsere Quartiere mehr Energie, als sie verbrauchen.

Wie vereinbaren wir Ökologie und Ökonomie?
 
Baukultur hat das überragende Ziel, Ökonomie und Ökologie in Einklang zu bringen und Bauen besser, aber nicht unerschwinglich teuer zu machen. Wir haben die Erfahrung und Professionalität, diesem großen Anspruch gerecht zu werden. ...