Bauen, was zu Land und Leuten passt.
Wir wollen, dass unsere Gebäude gut gedacht, gut gemacht, haltbar und im besten Sinne zeitlos sind. Wir stehen für eine funktionale und schöne Architektur, die auf unnötige Showeffekte verzichtet. In Bayern sagt man: „Wir bauen was Gscheit’s!“ Etwas, was nicht nach 20 Jahren saniert werden muss. Etwas, wovon auch die Enkel noch was haben.
Als Unternehmen mitten im schönen Oberbayern ist uns bewusst: Unsere Region wird geprägt von den Menschen, die sie bewohnen, ihrer Sprache, ihrem Dialekt, ihrer typischen traditionellen Architektur. Wir nennen das „gelebte Identität“. Wir sehen uns in der Verpflichtung, diese Identität zu schützen und zu bewahren. Auch und gerade, wenn wir Neues schaffen.
Damit das Gute bleibt, wie es ist. Und das Neue zu Land und Leuten passt.
Wir sind Partner von Gemeinden und Bürgern.
In Kolbermoor haben wir das Industriedenkmal Alte Spinnerei nebst angeschlossenen historischen Gebäuden aus dem Dornröschenschlaf erweckt – zum Genießen, Einkaufen, Wohnen, Arbeiten.
All dies wäre nicht möglich gewesen ohne die enge Zusammenarbeit mit den Gemeinden, den Bürgermeistern, den Bürgerinnen und Bürgern. Für uns ist diese Zusammenarbeit essenziell wichtig, und wir tun alles dafür, sie so gut als möglich zu gestalten.
Sollten auch Sie für Ihren Ort kühne Pläne haben, unterstützen wir Sie gerne. Schon häufig haben wir Herausforderungen gelöst, die andere gescheut haben.
Unser Herz schlägt für Handwerk aus der Region.
Falls Sie zufällig einmal durch den Spinnereipark in Kolbermoor spazieren sollten: Werfen Sie einen Blick auf die von uns gebauten Y-Häuser. Schauen Sie sich nur einmal die geschwungenen Geländer der Balkone an. Da ging es buchstäblich um Millimeter. Mit dem Metallbaubetrieb, der hier Unmögliches möglich gemacht hat, arbeiten wir seit über 20 Jahren zusammen und er liegt, wie sollte es auch anders sein, gleich ums Eck.
Die besten Lösungen entstehen gemeinsam.
Erstens, weil uns wichtig ist, dass den Menschen gefällt, was da Neues in ihrem Ort gebaut werden soll. Zweitens, weil die besten Ideen oft erst in den Bürgerbeteiligungen entstehen. Und drittens, weil wir auf diese Weise Dinge verwirklichen können, die am Ende allen im Ort zugutekommen.
Wir nennen das „kooperatives Bauen“. Wenn Sie uns fragen: Das Sprichwort „Viele Köche verderben den Brei“ gilt wirklich nur für Köche. Fürs Bauen stimmt es nicht. Unsere Erfahrung: Je mehr Menschen uns sagen, wie alles werden soll, umso besser.
Für uns ist ein Grundstück mehr als nur eine Fläche.
Während Sie diese Broschüre in den Händen halten, sind auf dem Gelände zwei schöne, regionaltypische Gebäude entstanden, die sogar den stolzen Vornamen des vormaligen Grundstücksbesitzers tragen: „Ludwigsgarten“. Mit den versprochenen Wohnungen und zur Zufriedenheit aller Beteiligten. Wenn der Tausch „Grundstück gegen Wohnung“ auch für Sie infrage kommt, zögern Sie nicht, Kontakt zu uns aufzunehmen. Wir würden uns freuen!
Sparsam mit Energie und Ressourcen.
Aus Überzeugung.
Unsere Gebäude werden grundsätzlich erneuerbar beheizt. Dafür setzen wir entweder auf Erdwärme oder auf regionale Hackschnitzelkraftwerke. Im Idealfall produzieren unsere Gebäude mehr Energie, als sie verbrauchen.Nachhaltigkeit ist zudem fester Bestandteil unserer Vergabegespräche. Hier können wir auf langjährige Partnerschaften mit regionalen Handwerksbetrieben setzen. Zudem stellen wir sicher, dass alle unsere Projekte und Prozesse umfassend die Kriterien für Nachhaltigkeit in der Bauwirtschafft erfüllen.
Weil der Mensch mehr braucht als nur ein Dach über dem Kopf.
Zum Beispiel durch Gemeinschaftsräume wie das „Bad Feilnbacher Wohnzimmer“ im Tannenhof – ein Raum für alle Bewohner und deren gemeinsame Aktivitäten. Zum Beispiel durch Begegnungsstätten wie das Klostercafé oder den Gemeinschaftsgarten in Weyarn. Zum Beispiel mit Kindergärten für unsere kleinen und besonderen Angeboten für unsere älteren Bewohner – etwa eine Tagespflege oder betreutes Wohnen.
Wir wollen das Miteinander von Jung & Alt in unseren Projekten zu einer fröhlichen Selbstverständlichkeit machen.
Verantwortung stellt die Fragen. Baukultur gibt die Antworten.
Wie schaffen wir ein neues Miteinander?
Baukultur will ein lebendiges Miteinander ermöglichen. Wir sehen uns als Entwickler von Lebens- und Begegnungsräumen, von gemischten und bunten Quartieren für Familien, Senioren, Menschen mit Handicaps, für alle Bedürfnisse und unterschiedlichste Ansprüche. Wir bauen nicht für einige wenige – „besser bauen. besser leben“ soll möglich sein für alle Einkommensschichten.
Wie muss zeitgemäße, regionaltypische Architektur beschaffen sein?
Wir wollen bauen, was zu Land und Leuten passt. Baukultur steht für eine Gestaltung, die sich in ein gewachsenes Umfeld einfügt, für eine langlebige, zeitgemäße und gut gemachte Architektur. Wir wollen, dass unsere Region ihren Charakter behält. Auch und gerade, wenn wir Neues schaffen.
Wie sieht eine bestmögliche Prozessqualität aus?
Wir wollen, dass Menschen gut und gerne mit und in unseren Häusern leben. Baukultur ist deshalb wichtig für Transparenz und Teilhabe über die ganze Prozesskette hinweg. Sie beteiligt Bürger, Nachbarn, Bürgermeister und Gemeinden aktiv an der Projektplanung. Sie ist wichtig für eine reibungslose Zusammenarbeit aller Gewerke, von Handwerk bis Material. Von der ersten Idee bis zum fertigen Gebäude.